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BMW
Isetta
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Properties
Die Isetta, liebevoll „Knutschkugel“ genannt, ist in den fünfziger Jahren das erste Auto vieler Deutscher. Nachdem BMW sie im März 1955 der Öffentlichkeit präsentiert, wird sie schnell zum Symbol des Wirtschaftswunders in Deutschland. Für BMW ist es das erste erfolgreiche Fahrzeug, das auch Gewinne abwarf. Mittlerweile gilt die Isetta als Liebhaberstück und Automobiles Kulturgut.
Der Charme des Wagens liegt in der Konstruktion: eiförmiges Chassis und nur eine Tür, die nach vorne öffnet. Drei oder vier Räder, wobei die hinteren relativ nah beieinander montiert sind. Der auf einem Motorradmotor basierende Antrieb bringt es mit 13 PS auf ein maximales Tempo von 85 km/h. Das Motocoupé kommt mit dreieinhalb Litern Sprit auf 100 Kilometer aus. Bis 1962 baut BMW rund 160.000 Exemplare, von denen heute noch etwa 1.000 auf deutschen Straßen unterwegs sind.
Im Fuhrpark der ADAC Straßenwacht war die zu sehende Isetta 300 nicht. Wenige Exemplare der sogenannten großen Isetta, BMW 600, nutze der Club. Der 600 verfügte über eine Front- und eine Seitentür. Weitere Kleinwagen (Zündapp Janus, Goggomobil, Glas Isar u.a.) nutzte der Club nur vereinzelt, Motorradgespanne prägten das Erscheinungsbild der Pannenhilfe in den fünfziger Jahren. Im Gegensatz zu den Gespannen waren die Kleinwagen zu schwach motorisiert, um abschleppen zu können.
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